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.Allerdingsgehärte sie zur & ffentlichkeit und mußte den beißenden Spott der seßhaftenBÜrger und Edelleute erdulden, welche sich einen Spaß daraus machten, sie zudemÜtigen.Sie wurde begafft und heimlich bewundert fÜr ihr ungebundenes Leben.Känigliche waren glanzvolle Feste und selbstverstÄndlich Treffpunkt der Dirnen.Dort war Geld zu verdienen und eine Mahlzeit zu ergattern.Nur teilweise wurde im SpÄtMA ihre Teilnahme an äffentlichen Festen verboten.Die Wanderdirne hatte kaum Rechte, Versprechen, die ihr gegeben wurden warenwertlos.Sie konnte nichts einklagen, da sie das BÜrgerrecht nicht erhielt.MusikantenMusikanten hatten den besten Ruf unter den Spielleuten.Sie zeigten ihre Kunstund jedermann liebte sie.Der fahrende Musiker war in Dorf und Stadt unverzichtbar.Musik gehärte zurGemeinschaft.Auf dem Land spielten Musikanten fÜr die arbeitenden Bauern: die Musik bestimmteden Rhythmus des MÄhens und Dreschens oder des Stampfens bei der Wein-Kelter.Im bÜrgerlichen Leben wurden besonders auf Hochzeiten immer Musikantengebraucht."Die Fiedel macht das Fest."5Als Lohn bekamen sie GewÄnder, eine Bettstatt, Essen und Trinken, auf dem Landenur selten Geld, da MÜnzen noch gar nicht Überall im Umlauf waren.Musik spielte eine zentrale Rolle in dieser Gesellschaft.Sie gehärte zum Recht,zur Arbeit, zum Krieg6, zum Fest und auch zur Trauer.Wahrsager und ZaubererWahrsager und -sagerinnen wurden das ganze MA hindurch ernst genommen.Siefinden bis heute ihr Publikum.Die Schwarze Kunst wurde von der Kirche verdammt und verfolgt.Der Kristallseherz.B.war meist ein armer Schlucker, der sich auf einem Berg einen Kristallgesucht hatte, und nun meinte, dieser habe geheime KrÄfte, die ihn in dieZukunft sehen ließen.Oft behaupteten sie auch, diese edlen Gesteine kännten Wunden heilen.Zu den Zauberern gehärten auch die Wettermacher, denen sich Bauern wegen ihrerErnte anvertrauten.Wenn eine schlechte Prophezeihung wahr wurde, lebten siejedoch gefÄhrlich, da man sie dann als Boten des Teufels ansah.Die schlechteErnte hatten sie bewirkt.Dem Zauberer haftete etwas Unheimliches an, vor dem man sich fÜrchtete.Da sieunklÄrbare Dinge vorfÜhrten, kamen sie leicht in Verdacht, mit dem Teufel imBunde zu stehen.Das Unbekannte, UnerklÄrliche, Unglaubliche hat immer schon eine starkeAnziehungskraft , eine magische Faszination, auf Menschen ausgeÜbt.Der gute Zauberer ist nicht nur Meister der TÄuschung, sondern auch Schauspielerund hervorragender Psychologe:es gelingt ihm auf eine charmante Art und Weise, die erwachsenen Leute wieder zustaunenden Kindern zu machen."Wes« Brot ich eß, des Lied ich sing"7Das o.g.Sprichwort benannte in der ma Zeit eine SelbstverstÄndlichkeit.Ofterwarteten vorallem die Herrscher, die sich Dichter und SÄnger an den Hof holtenvon diesen, daß sie selbstverfaßte Lieder und gereimte SprÜche vortrugen, dieeine Verherrlichung des Herrschers beinhalteten.Bei Marktvorstellungen wurden Sprecher vom Hof engagiert, um dem Volknahezubringen, was fÜr rÜhmliche Taten ihr Herrscher vollbracht hatte- eineÜberholte Art von Propaganda.Bei schlechter Behandlung konnten sich die SÄnger und Sprecher leicht rÄchen.Die MÄchtigen hatten deshalb Respekt vor ihnen, ja fÜrchteten sogar, sie wÜrdenSchandtaten Über sie verbreiten und damit den Ruf beschÄdigen.Die Herrschaft hatte Angst vor dem politischen Spruch, weshalb sich Mitte des16.Jh.die Zensur entwickelte.Ausgrenzung und UntergangVom "Untergang des fahrenden Volkes" wird nicht in dem Sinne gesprochen, daß dieSpielmann- und Scharlatanexistenzen verschwanden.Die Leistungen dieser KÜnstlerwurden im 18.Jh.von der Gesellschaft einfach als ÜberflÜssig angesehen.DerAusdruck "Fahrendes Volk" gewann einen negativen Sinn und war nicht mehr nureine Zustandsbeschreibung einer allgemein bekannten Lebensform in einer bedingtseßhaften Welt.Aus denen, die sonst Gaben fÜr ihre Kunst begehrten, waren einfache Bettlergeworden.Die Verachtung des GAuklertums nahm im Verlauf des MA bis in dieNeuzeit hinein stÄndig zu.Ohne festen Wohnsitz und jegliches BÜrgerrechtstanden sie außerhalb einer stÄndischen Gesellschaftsordnung.Von den Edikten8wurden sie sogar als Schmarotzer bezeichnet.Literaturverzeichnis:-1 "Spielmann, Schalk und Scharlatan", Rolf Johannsmeier,Rowohlt 1984-2 "Weltgeschichte des Theaters", Margot Berthold, Kräner-Verlag 1968-3 "Gaukler, Kinder, kluge Käpfe", Ruth Dirx,FackeltrÄgerverlag 1968-4 "Fahrendes Volf im Mittelalter", Ernst Schubert, Verlag fÜrRegionalgeschichte 1995-5 "Meyer«s Taschenlexikon", B.I.-Taschenbuchverlag 19921 bertragen nach: Rutebeuf: Miracle de T phile2Zit.nach Salmen 1960, bulgarische Spottstrophe.3Bez.fÜr den Stand der fÜhrenden katholischen Kirchenangehärigen4Ebd., Vers 10-25, aus: "Spielmann, Schalk und Scharlatan", Rolf Johannsmeier5ma Sprichwort."Wander1, 1011 aus "Fahrendes Mittelalter."6Aus dem MA stammt das "Kampfhorn" und auch das Trompetensignal bei Attacken7aus:"Fahrendes Volk im MA"8Im MA Ausdruck fÜr "Känigsgesetz"
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