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.Man sagte, Behrens, der sie vergöttert habe, sei durch deneinem frei stehenden Zylinderbureau arbeitete und nur überSchlag so schwer getroffen worden, daß er vorübergehend insein Augenglas hinweg einen kalten und sachlich musterndenBlick auf die Klienten warf.Während man sie am Schalter ab- Tiefsinn und Wunderlichkeit verfallen sei und sich auf der Stra-fertigte, einen Schein wechselte, kassierte, quittierte, bewahrten ße durch Kichern, Gestenspiel und Selbstgespräche auffällig ge-sie eine ernst-bescheidene, schweigsame, ja botmäßige Haltung, ----t habe.Er war dann nicht mehr in seinen ursprünglichenwie junge Deutsche, die die Achtung vor der Behörde, derLebenskreis zurückgekehrt, sondern an Ort und Stelle geblie-Amtsstube auf jedes Schreib- und Dienstlokal übertragen; aberben: gewiß auch darum, weil er sich von dem Grabe nicht tren-draußen, auf dem Weg zum Frühstück und später im Laufe desnen mochte; den Ausschlag aber hatte wohl der weniger senti-Tages plauderten sie einiges über die Verfassung des Berghof-mentale Grund gegeben, daß er selbst etwas abbekommen hatteInstituts, wobei Joachim als der Eingesessene und Kundige dieund seiner eigenen wissenschaftlichen Einsicht nach einfachFragen seines Vetters beantwortete.hierher gehörte.So hatte er sich eingebürgert als einer der Ärzte,die Leidensgenossen derjenigen sind, deren Aufenthalt sieHofrat Behrens war keineswegs Inhaber und Besitzer der An-überwachen; die nicht, von der Krankheit unabhängig, sie ausstalt, - obgleich man wohl diesen Eindruck gewinnen konnte.dem freien Stande persönlicher Intaktheit bekämpfen, sondernÜber und hinter ihm standen unsichtbare Mächte, die sich ebenselber ihr Zeichen tragen, - ein eigentümlicher, aber durchausnur in Gestalt des Bureaus bis zu einem gewissen Grade mani-nicht vereinzelter Fall, der ohne Zweifel seine Vorzüge wie seinfestierten: ein Aufsichtsrat, eine Aktiengesellschaft, der anzuge-Bedenkliches hat.Kameradschaft des Arztes mit dem Patientenhören nicht übel sein mochte, da sie nach Joachims glaubwürdi-ist gewiß zu begrüßen, und es läßt sich hören, daß nur der Lei-ger Versicherung trotz hoher Ärztegehälter und liberalster Wirt-178 179dende des Leidenden Führer und Heiland zu sein vermag.Aber raum, das Laboratorium, der Operationssaal und das Durch-ist rechte geistige Herrschaft über eine Macht denn möglich bei strahlungsatelier, in dem gut belichteten Kellergeschoß des An-dem, der selber zu ihren Sklaven zählt? Kann befreien, wer staltsgebäudes gelegen war.Wir sprechen von einem Kellerge-selbst unterworfen ist? Der kranke Arzt bleibt Paradoxon für schoß, weil die steinerne Treppe, die vom Erdgeschoß dorthindas einfache Gefühl, eine problematische Erscheinung.Wird führte, in der Tat die Vorstellung erweckte, daß man sich in ei-nicht vielleicht sein geistiges Wissen um die Krankheit durch nen Keller begebe, - was aber beinahe ganz auf Täuschung be-das erfahrungsmäßige nicht so sehr bereichert und sittlich ge- beruhte.Denn erstens war das Erdgeschoß ziemlich hoch gelegen,stärkt als getrübt und verwirrt? Er blickt der Krankheit nicht in das Berghofgebäude aber zweitens, im ganzen, auf abschüssigemklarer Gegnerschaft ins Auge, er ist befangen, ist nicht eindeutig Grunde, am Berge errichtet, und jene »Keller«-Räumlichkeitenals Partei; und mit aller gebotenen Vorsicht muß man fragen, ob schauten nach vorn, gegen den Garten und das Tal: Umstände,ein der Krankheitswelt Zugehöriger an der Heilung oder auch durch die Wirkung und Sinn der Treppe gewissermaßen durch-nur Bewahrung anderer eigentlich in dem Sinne interessiert kreuzt und aufgehoben wurden.Denn man glaubte wohl übersein kann wie ein Mann der Gesundheit.ihne Stufen von ebener Erde hinabzusteigen, befand sich aberdrunten immer noch und wiederum zu ebener Erde oder dochVon diesen Zweifeln und Erwägungen sprach Hans Castorpauf seine Weise einiges aus, als er mit Joachim vom »Berghof« nur ein paar Schuh darunter, - ein belustigender Eindruck fürund seinem ärztlichen Leiter schwatzte, aber Joachim bemerkte Hans Castorp, als er seinen Vetter, der sich vom Bademeisterdagegen, man wisse ja gar nicht, ob Hofrat Behrens heute noch wiegen lassen sollte, nachmittags einmal in diese Sphäre »hin-selber Patient sei, - wahrscheinlich sei er schon längst genesen.unter«-begleitete.Es herrschte klinische Helligkeit und Sauber-Daß er hier zu praktizieren begonnen hatte, war lange her, - erkeit dort; alles war weiß in weiß gehalten, und in weißem Lackhatte es eine Weile auf eigene Hand getrieben und sich als fein- schimmerten die Türen, auch die zu Dr.Krokowskis Empfangs-höriger Auskultator wie auch als sicherer Pneumotom rasch ei- zimmer, an der die Visitenkarte des Gelehrten mit einem Reiß-nen Namen gemacht.Dann hatte der »Berghof« sich seiner Per- nagel befestigt war und zu der noch eigens zwei Stufen von derson versichert, das Institut, mit dem er nun bald seit einemHöhe des Flurganges hinabführten, so daß der dahinter liegendeJahrzehnt so eng verwachsen war.Dort hinten, am Ende desRaum einen gelaßartigen Charakter erhielt.Sie lag rechts vonnordwestlichen Flügels, lag seine Wohnung (Dr.Krokowskider Treppe, diese Tür, am Ende des Ganges, und Hans Castorphauste nicht weit davon), und jene altadelige Dame, die Schwe- hatte ein besonderes Auge auf sie, während er, auf Joachimster Oberin, von der Settembrini so höhnisch gesprochen undwartend, den Korridor auf und nieder ging.Er sah auch jeman-die Hans Castorp bisher nur flüchtig gesehen hatte, stand demden herauskommen, eine Dame, die kürzlich eingetroffen warkleinen Witwerhaushalte vor.Im übrigen war der Hofrat allein,und deren Namen er noch nicht kannte, eine Kleine, Zierlichedenn sein Sohn studierte an reichsdeutschen Universitäten, undmit Stirnlöckchen und goldenen Ohrringen
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